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Ines Prodöhls Begeisterung für Enzyklopädien geht auf ihre Magisterarbeit und auf ihre Promotion zurück. In ihrer Magisterarbeit, die 2002 von der Universität Leipzig angenommen wurde, hatte sie Johann Heinrich Zedlers “Universal-Lexicon” als ein Werk entlarvt, das beinahe ausnahmslos Artikel versammelt, die bereits in anderen Enzyklopädien erschienen waren. Für ihre Dissertation, die im Anschluss daran ganz maßgeblich vom Zürcher Enzyklopädieprojekt beeinflusst wurde, wandte sie sich dem 20. Jahrhundert zu. Sie hat allgemeine Enzyklopädien und ihre Verleger im ‘Dritten Reich’, in der Schweiz und in der SBZ/DDR thematisiert und dabei das Netzwerk der an der Entstehung von Enzyklopädien beteiligten Akteure untersucht. Die Dissertation wurde 2008 von der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg angenommen, wo Ines Prodöhl zwischen 2004 und 2008 als wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Neuere Geschichte von Prof. Dr. Madeleine Herren tätig war. Zusammenfassung [pdf]
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